Seit über 20 Jahren bin ich auf den Finanzmärkten aktiv und bringe die hier gesammelten Erfahrungen in unserem Portal ein. Dabei kommt mir die Freude an der deutschen Sprache zugute, die es mir erleichtert, fachlich interessante Inhalte für unsere Leser aufzubereiten.
Um Zugang zum Aktienhandel zu bekommen,
benötigen Anleger eine passende Aktien Software
. Diese wird ihnen in der Regel von ihrem Broker zur Verfügung gestellt. Über die Software können Anleger Aktien kaufen und verkaufen, aber auch den Markt beobachten und Analysen durchführen. Idealerweise lässt sich die Software
über ein Musterdepot bzw. Demokonto testen
.
Eine gute Aktiensoftware ermöglicht nicht nur das Kaufen und Verkaufen von Aktien, sondern bietet auch
Tools zur Analyse
aktuelle Nachrichten von den Märkten und
Echtzeitkurse.
Trader können zwischen
manuellen Handelsstrategien oder dem automatischen bzw. halbautomatischen Handel
wählen. Außerdem sollte über die Software Schulungsmaterial zur Verfügung stehen, damit Anleger ihr Wissen rund um den Aktienhandel ausbauen können.
Wichtig ist in jedem Fall eine sorgfältig aufgestellte Strategie, mit der Anleger Aktien handeln. Im Rahmen der Strategie legen sie unter anderem fest,
wann sie eine Aktie kaufen und wann die Aktie wieder verkauft werden soll
. Darüber hinaus ist auch das Risikomanagement Teil der Strategie. Jede gute Strategie baut auf einer umfangreichen Analyse auf. Im Aktienhandel stehen Tradern dafür unter anderem die Mittel der Fundamentalanalyse sowie die technische Analyse zur Verfügung. Bei der Fundamentalanalyse bewerten Anleger betriebs- und volkswirtschaftliche Kennzahlen. Bei der technischen Analyse werden Aktien auf der Basis historischer Kursverläufe analysiert.
Depot verwalten mit Aktien Software
Über die Software ihres Brokers erhalten Anleger den vollen Zugriff auf ihr Depot und können dieses einfach verwalten. Im besten Fall gelingt das
Kaufen und Verkaufen von Aktien mit nur wenigen Mausklicks
. Die meisten Broker stellen heute auch eine App zur Verfügung, über die Anleger die Märkte verfolgen und von unterwegs auf ihr Depot zugreifen können.
Die App sollte
ebenso wie die Desktop-Variante kostenlos
sein und eine breite Auswahl an Orderarten und Analysetools bieten. Im besten Fall lassen beide Varianten über ein Demokonto testen. Die Anwendungen der einzelnen Anbieter können aber durchaus sehr unterschiedlich sein. Einen ersten Überblick, welche Angebote die einzelnen Broker machen, gibt unser
Aktienbroker Vergleich
.
Oft ist auch eine
Watchlist
Teil des Angebots. Hier können Trader die Entwicklung einzelner Aktien verfolgen. Die Watchlist sollte übersichtlich sein und Trader sollten selbst entscheiden können, welche Aktien sie in die Liste aufnehmen. Auch das Hinzufügen und Löschen von beobachteten Aktien sollte einfach sein.
Funktionen einer guten Software
Was macht eine gute Aktien Software aus? Sie sollte nicht nur das Kaufen und Verkaufen von Aktien möglich machen, sondern auch
umfangreiche Analysetools
bieten. Darüber hinaus sollten Anleger ihr Depot einfach verwalten können. Vor der Entscheidung für eine bestimmte Software sollten Trader sicherstellen, dass sie auf alle wichtigen Funktionen zugreifen können.
Viele Angebote sind auch mit weiteren Funktionen wie einem
Aktienfinder oder einem Marktscanner
ausgestattet. Nach der Eröffnung eines Aktiendepots beim Anbieter ihrer Wahl und der Bestätigung über dessen Eröffnung können Anleger in der Regel auf alle Funktionen zugreifen. Aktien können darüber hinaus auch über CFDs gehandelt werden. Einen passenden Broker finden Trader in unserem
CFD Broker Vergleich
.
Bei der Eröffnung eines Aktiendepots müssen Trader
einige persönliche Daten angeben und sich gegenüber ihrem Broker ausweisen
. Nach der Bestätigung über die Eröffnung des Depots erhalten Anleger ihre Zugangsdaten und können sich in ihr Depot einloggen. Die Depoteröffnung und -führung sollte in jedem Fall kostenlos sein, ebenso wie das Verrechnungskonto.
Aktien Software mit Möglichkeiten zur Analyse
Anleger wissen mit etwas Erfahrung oft bereits, welche Analysetools sie benötigen. Der Broker sollte also
alle gewünschten Charttools und Indikatoren
anbieten. Diese sollten sich zudem individuell einstellen lassen. Beispielsweise können oft Farbeinstellungen und Zeitintervalle bei Charts geändert werden.
Trader können oft mit nur einem Klick zwischen unterschiedlichen Charteinstellungen wechseln. Oft kann sogar direkt aus dem Chart heraus eine Position eröffnet werden. Allerdings sind nicht immer alle Analysetools kostenlos. Unter Umständen müssen Trader für Erweiterungen ober monatliche Abos Gebühren zahlen. Auch die
Nutzung der Aktien Software ist bei einigen Anbietern kostenpflichtig
. Unsere
comdirect Erfahrungen
zeigen, dass beispielsweise bei diesem Anbieter zusätzliche Gebühren anfallen.
Vor allem am Anfang des Handels mit Aktien und bei der Depoteröffnung können aber oft Fragen auftreten. Auch technische Schwierigkeiten im Umgang mit der Handelsplattform sind nicht ausgeschlossen. Daher sollte der
Kundenservice des Brokers gut erreichbar
sein und Fragen kompetent beantworten.
Viele Plattformen verfügen über
Zusatzfunktionen wie einen Newsfeed
. Darin werden übersichtlich neuesten Nachrichten aufgelistet. Alternativ können Anleger oft auch Nachrichten von den Märkten per Push-Nachricht empfangen. Auch aktuelle Kurse sollten übersichtlich und informativ an Anleger weitergeben werden. Nachrichten stammen oft von Nachrichtenagenturen wie Reuters. Anleger sollten aber testen, ob dieser für sie wirklich relevant sind.
Aktuelle Kurse sollten regelmäßig aktualisiert werden
und direkt von den wichtigsten Börsen stammen. Bei einigen Broker fallen aber zusätzliche Gebühren für Kurs- und Nachrichtenpakete an. Schulungsangebote runden das Angebot vieler Broker ab. Interessant kann es auch sein, wenn sich Anleger untereinander austauschen können. Das Social Trading ist hier eine weitere Möglichkeit, wie unsere
eToro Erfahrungen
zeigen.
Aktien Software individuell einstellbar
Für Anleger ist es oftmals ein Vorteil, wenn sie die Software ihres Brokers individuell konfigurieren können. So kann oft die
Gestaltung der Benutzeroberfläche angepasst
werden. Anleger entscheiden dann beispielsweise selbst, welche Kurse und Märkte angezeigt werden. In den Einstellungen gibt es oft auch Möglichkeiten, um Nachrichten oder Push-Mitteilungen anzupassen.
Auch die Einstellungen für automatisierte Handelsstrategien sind oft sehr gut. Dabei wird eine Software so programmiert, dass sie
nach bestimmten Gesichtspunkten selbstständig Handelsentscheidungen trifft
und die jeweilige Order ausführt. Auch bei manuellen Strategien lohnen sich oftmals bestimmte automatische Orderfunktionen wie ein Stop Loss.
Viele Broker und auch Banken, die den Aktienhandel anbieten, stellen
eigene Software
, die oft von den Anbietern selbst programmiert wurde, zur Verfügung. Diese sollte in jedem Fall kostenlos sein und über viele Funktionen verfügen. Zudem bieten externe Anbieter PC-Programme an. In jedem Fall sollten die Anwendungen über ein Demokonto ausgetestet und die Funktionen, die die einzelnen Anbieter bieten, gut verglichen werden.
Tools und zusätzliche Angebote
Eine moderne Aktien Software bietet zahlreiche Indikatoren und Handelstools. Wichtig ist zudem, dass die Plattform regelmäßig aktualisiert wird und eine schnelle Orderausführung ermöglicht. Allerdings sollten Anleger bei der Wahl ihres Wunschbrokers nicht nur auf die angebotene Software achten, sondern alle Handelsangeboten und Konditionen gut prüfen.
Ein entscheidender Punkt ist dabei eine
kostenlose Depotführung
. Unsere
1822direkt Erfahrungen
zeigen, dass dieser Broker ein kostenloses Depot anbietet. Der Broker sollte zudem alle gewünschten nationalen und internationalen Aktienwerte und die entsprechenden Börsen anbieten. Meist ist der Handel an Auslandsbörsen aber teurer als an Börsen in Deutschland. Auch die Transaktionskosten unterscheiden sich oft sehr und sollten daher gut verglichen werden. Für Anleger kommt unter Umständen auch der Forexhandel infrage. Einen ersten Überblick gibt hier unser
Forex Broker Vergleich
.
Fazit: Viele Broker mit moderner Aktien Software
Viele Broker bieten
moderne und übersichtliche Aktien Software
an, mit denen eine Order schnell ausgeführt werden kann. Dazu kommen Analysetools und weitere Funktionen. Im Idealfall ist die Software kostenlos und kann über einen Demoaccount getestet werden. Oft kann die Software individuell eingestellt und auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Da nicht alle Aktienbroker die gleiche Software anbieten, ist ein
genauer Vergleich der infrage kommenden Plattformen
sinnvoll, obwohl die Handelssoftware allein nicht den Ausschlag für die Entscheidung für einen Broker geben sollte.