Seit über 20 Jahren bin ich auf den Finanzmärkten aktiv und bringe die hier gesammelten Erfahrungen in unserem Portal ein. Dabei kommt mir die Freude an der deutschen Sprache zugute, die es mir erleichtert, fachlich interessante Inhalte für unsere Leser aufzubereiten.
Eine gute Forex Strategie gehört zu den wichtigsten Elementen im Handel mit Währungen. Mittlerweile können sich Trader unter zahlreichen Strategien die Vorgehensweise aussuchen, die am besten zu ihren passt. In jedem Fall sollte die gewählte Strategie zu den eigenen Zielen passen.
Auf die Frage, welche Forex Strategie wirklich die beste ist, gibt es keine klare Antwort. Die Wahl der geeigneten Strategie ist letztendlich sehr persönlich. Die
Vorgehensweise beim Handel
sollte immer zu den eigenen Zielen passen und ist auch
Teil des Risikomanagements
. Während ein Trader eher risikofreudig ist, scheut ein anderer das Risiko und entscheidet sich eher für als sicherer geltenden Anlegen. Daher gibt es auch Strategien, die sich für eher konservative Anlagen besser eignen.
Grundsätzlich können sich Trader für eine bekannte Strategie entscheiden und diese für sich übernehmen, oder
selbst eine Strategie aufbauen
. Diese sollte dann zunächst über ein Demokonto getestet werden. Dabei sollten Trader darauf achten, dass ihr Broker auch für das Demokonto eine realistische Handelsumgebung bietet und beispielsweise Echtzeitkurse anbietet. Erst wenn eine Strategie auf diesem Weg erfolgreich getestet wurde, sollte sie im Live-Handel eingesetzt werden.
Strategien basieren auf gründlicher Analyse
Jede Strategie basiert auf einer gründlichen Analyse mit den Methoden der
Fundamentalanalyse oder der technischen Analyse
. Bei der Fundamentalanalyse werden volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Daten herangezogen. Im Forexhandel geht es darum, Entwicklungen rund um die gehandelten Währungen nachzuvollziehen. Daher bewerten Trader hier beispielsweise Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt oder Entscheidungen von Notenbanken mit Blick auf die von ihnen gehandelten Währungen.
Bei der technischen Analyse spielen diese Daten keine Rollen, da man davon ausgeht, dass diese schon Teil des Kursverlaufs sind. Trader
analysieren hier Kursverläufe in Charts
. Diese basieren auf historischen Daten. Bei der technischen Analyse ist die Grundannahme, dass sich bestimmte Entwicklungen am Markt immer wieder wiederholen. Trader versuchen,
Trends und Trendwenden so früh wie möglich zu erkennen
und für sich zu nutzen.
Trader sollten darauf achten, dass ihre Broker alle benötigten Tools, Indikatoren und Chartdarstellungen anbietet. Unsere
Admiral Markets Erfahrungen
zeigen, dass dieser Broker dafür bekannt ist, seinen Tradern zahlreiche Hilfsmittel zur technischen Analyse zur Verfügung zu stellen.
Manuelle oder automatisierte Forex Strategie
Trader können wählen, ob sie mit einer
manuelle oder einer automatisierten Strategie
in den Handel gehen. Auch halbautomatische Strategien sind möglich. Bei automatisierten Strategien nimmt eine Software Tradern viel Arbeit ab. Vorab müssen Trader bestimmte Kriterien festlegen, wann eine Position geöffnet oder geschlossen werden soll. Alternativ können sich Trader übrigens auch für das Social Trading entscheiden und Trades erfolgreicher Anleger kopieren. Mehr dazu erfahren Sie in unseren
eToro Erfahrungen
.
Bei einer manuellen Strategie kommen auf Trader viele Aufgaben zu. Sie müssen
Kursverläufe analysieren
aktuelle Marktnachrichten verfolgen und
Indikatoren nutzen.
Letztendlich müssen sie also alle Schritte beim Handel selbst ausführen und verbringen damit oftmals viel Zeit vor dem PC.
Technische Indikatoren und Oszillatoren
unterstützten Trader dabei, interessante Einstiegspunkte zu finden. Diese lösen einen Alarm aus, wenn ein bestimmter Kurswert erreicht wurde. Trader können dann eine Position eröffnen oder schließen. Bei halbautomatischen Strategien werden Trader per SMS oder E-Mail über Kursalarme informiert.
MetaTrader 4 hilfreich bei automatisierter Forex Strategie
Viele Broker bieten den MetaTrader 4 als Handelsplattform an. Diese umfasst auch den
Expert Advisor
, mit dem Trader unproblematisch automatisierte Strategien umsetzen können. Dies gelingt auch ohne Programmierkenntnisse gut. Für den Expert Advisor wird die Programmiersprache MQL verwendet.
Letztendlich öffnet und schließt der Expert Advisor ohne Zutun des Traders selbstständig Positionen. Trader können auf diesem Weg auch sehr komplexe Strategien umsetzen. Ein zweiter Weg ist es, mit halbautomatischen Strategien auf der Basis von Kauf- oder Verkaufssignalen bestimmter Indikatoren zu arbeiten. In unserem
CFD Broker Vergleich
bzw. unseren
Forex Broker Vergleich
erfahren Sie, welche Broker mit dem MetaTrader 4 arbeiten.
Bei einer vollautomatisierten Strategie erhalten Trader nicht nur Handelssignale, die Software führt Trades auch direkt selbstständig aus. Vorab können Trader auch
Angaben zur Risikobereitschaft
machen und Strategien auswählen. Die Software übernimmt alle Aufgaben rund um das Kaufen und Verkaufen von Währungen. Halbautomatische Strategien geben Tradern mehr Handlungsspielraum.
76.4% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
CFDs are complex instruments and come with a high risk of losing money rapidly due to leverage. 75.7% of retail investor accounts lose money when trading CFDs with this provider. You should consider whether you understand how CFDs work and whether you can afford to take the high risk of losing your money.
Trading spot currencies involves substantial risk and there is always the potential for loss. Your trading results may vary. Because the risk factor is high in the foreign exchange market trading, only genuine „risk“ funds should be used in such trading. If you do not have the extra capital that you can afford to lose, you should not trade in the foreign exchange market. Forex Brokers and ZuluTrade are compensated for their services through the spread between the bid/ask prices or there may be a cost to initiate a trade through the bid/ask spread. Profit sharing accounts are subject to a monthly subscription fee and a monthly performance fee per selected trading system.
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Anlagehorizont beachten
Der Anlagehorizont wirkt sich in vielen Fällen auf die Forex Strategie aus. Für den Handel mit Aktien gilt ähnliches. Interessante Aktienbroker finden Sie übrigens über unseren
Aktienbroker Vergleich
. Der Anlagehorizont ist von Trader zu Trader sehr unterschiedlich. Einige eröffnen und schließen innerhalb weniger Minuten oder sogar Sekunden Positionen. Beim
Scalping
arbeiten Trader mit sehr kurzen Anlagehorizonten und wollen oft schon von kleinsten Kursbewegungen profitieren.
Daytrader
eröffnen und schließen Positionen in jedem Fall innerhalb eines Tages.
Swingtrader
, bei denen Trends im Vordergrund stehen, arbeiten meist mit eher mittelfristigen Anlagehorizonten.
Anfänger im Forexhandel konzentrieren sich oft auf Ausbruch- und Trendfolgestrategien. Mit Hilfe von einfachen Indikatoren erkennen sie oft sehr schnell Widerstände und Unterstützungen. Ein
Demokonto
hilft dabei, die eigene Strategie stetig zu verbessern. Demokonten sind zudem oft mit Tools zum Back- und Forwardtesting ausgestattet. Beim Backtesting testen Trader die Strategie mit Daten aus der Vergangenheit; beim Forwardtesting mit Live-Daten.
Risikomanagement Bestandteil der Forex Strategie
Das
Risikomanagement
ist ein wichtiger Bestandteil jeder Forex Strategie. Die Entscheidung, wie viel Kapital Trader im Handel einsetzen wollen, ist hier eine entscheidende Frage. Erfahrene Trader setzen oft nur ein oder zwei Prozent ihres Gesamtkapitals auf eine Position. Wichtig ist auch, über
Stop Loss
Verluste zu begrenzen und mit einer
Take-Profit-Order
Gewinne zu sichern.
Idealerweise halten sich Trader sehr diszipliniert an ihre Strategie. Dabei hilft ein
Tradingtagebuch
, in dem sie alle wichtigen Informationen rund um den Handel festhalten. Bei Verlusten erkennen Trader auf diesem Weg oft schnell, welchen Fehler sie gemacht haben. Auch zur Verbesserung der Strategie ist ein Tradingtagebuch ein sinnvolles Hilfsmittel.
Viele Trader bereiten sich am Wochenende auf den Handel der nächsten Woche vor, beispielsweise mithilfe eines
Tradingplans und des Wirtschaftskalenders
. Sie notieren sich bereits vorab wichtige Termine, beispielsweise eine Notenbanksitzung. Oft entsteht rund um einen solchen Termin Volatilität am Markt und es können sich interessante Tradinggelegenheiten bieten.
Mit Hauptwährungen starten
Anfänger starten oft mit dem
Majors
in den Handel. Bei den Majors handelt es sich um die meist gehandelten Währungen am Markt. Oft reicht es zu Beginn aus,
sich auf einige wenige Währungen zu konzentrieren
. Diese werden von den meisten Brokern angeboten, wie beispielsweise unsere
GKFX Erfahrungen
belegen. Das Währungspaar EUR/USD ist nicht nur bei Anfängern sehr beliebt.
Interessant sind aber auch
Währungspaare mit Nebenwährungen sowie exotische Währungspaare
. Insbesondere letztere empfehlen sich jedoch eher für Trader mit einiger Erfahrung sowie Spezialwissen. Beispielsweise sind einige Währungen stark an bestimmte Rohstoffe gebunden. Auch genaues Wissen über das Land, in dem diese Währungen Zahlungsmittel sind, ist wichtig.
Trader sollten sich jedoch
nie nur auf einen Indikator verlassen
, sondern stets auf der Basis von mehreren Informationen eine Position eröffnen. Zudem kann es oft eine Weile dauern, bis Trader die für sich passende Strategie gefunden haben. Wissen rund um Währungen und den Markt ist ebenfalls unerlässlich.
Fazit: Forex Strategie Grundlage für den Handel
Trader sollten
nie ohne eine Forex Strategie in den Handel mit Währungen starten
. Dabei besteht die Wahl zwischen manuellen und automatisierten Strategien, die stets zuvor über ein Demokonto getestet werden sollten. Jede Strategie basiert zudem auf einer gründlichen Analyse.
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