Seit über 20 Jahren bin ich auf den Finanzmärkten aktiv und bringe die hier gesammelten Erfahrungen in unserem Portal ein. Dabei kommt mir die Freude an der deutschen Sprache zugute, die es mir erleichtert, fachlich interessante Inhalte für unsere Leser aufzubereiten.
Trading lernen gelingt mit etwas Geduld sehr gut. Trading-Anfänger finden dazu neben Fachliteratur auch bei vielen Brokern Unterstützung und Schulungsmaterial. Sehr wichtig für das Erlernen des Handels ist aber ein Demokonto, das bei vielen Brokern kostenlos ist. Über dieses kann in der Theorie erworbenes Wissen direkt in die Praxis umgesetzt werden.
Trader müssen sich in ganz unterschiedliche Themengebiete wie
Märkte und Finanzinstrumente
Handelsstrategien und
Analysemethoden
einarbeiten. Auch
Wissen über effektives Risikomanagement
ist wichtig. Zu Beginn entscheiden sich Trader, was ihre Ziele im Handel sind und mit welchen Basiswerten sie handeln möchten. Auch der Anlagehorizont spielt eine große Rolle. Wissen Trader, dass sie mit Rohstoffen oder Indizes handeln möchten, kommt ein
CFD-Broker
für sie infrage.
In unserem
CFD Broker Vergleich
finden Sie seröse Anbieter. Für den direkten Handel mit Aktien kommt ein spezialisierter
Aktienbroker
infrage. Hier gibt unsere
Aktienbroker Vergleich
einen Überblick. Für den Forexhandel ist ein
Forex-Broker
eine Alternative. Hier finden Sie in unserem
Forex Broker Vergleich
passende Anbieter.
Trader möchten von Kursschwankungen und Trends profitieren. Beim
Daytrading
und beim
Scalping
werden Positionen schon nach kurzer Zeit wieder geschlossen.
Swingtrader
verfolgen eher mittelfristige Trends. Trader können ganz unterschiedliche Tradingstile auswählen.
Trading lernen mit Handelszielen verbunden
Ein wichtiger Schritt für Trader ist, sich über ihre Ziele klar zu werden. Diese sollten realistisch und mess- bzw. überprüfbar sein. Trader können so am Anfang der Lernphase wichtige Fragen für sich selbst beantworten.
Realistische Ziele können beispielsweise sein, sich mittelfristig ein zusätzliches Einkommen aufzubauen oder ein zweites Standbein zu ihrem Hauptberuf zu schaffen. Auch ein bestimmter Gewinn kann durchaus ein realistisches Ziel sein. In wenigen Tagen Millionär zu werden, erscheint dagegen kaum erreichbar.
Haben sich Trader vor Augen geführt, was sie mit dem Handel erreichen wollen, können sie in einer Strategie festlegen, wie sie diese Ziele erreichen wollen. Trader haben hier die Wahl zwischen manuellen und automatisierten Strategien und können auch Strategien anderer Trader für sich übernehmen.
Zwei weitere wichtige Schritte sind, sich mit den Grundlagen des Tradings vertraut zu machen und einen passenden Broker zu finden.
Umfangreiches Wissen über Analysemethoden notwendig
Eine der wichtigsten Elemente im Trading ist eine
gründliche Analyse von Basiswerten
. Nur auf dieser Basis können
fundierte Handelsentscheidungen
getroffen werden. Daher sollten Trader beim Trading lernen hier in jedem Fall einen thematischen Schwerpunkt setzen. Dabei ist es ratsam, sich sowohl über die
Fundamentalanalyse
wie über die
technische Analyse
zu informieren.
Im Rahmen der Fundamentalanalyse konzentrieren sich Trader auf die Analyse und
Bewertung betriebs- und volkswirtschaftlicher Kennzahlen
. Im Aktienhandel schauen sie sich beispielsweise Unternehmensberichte an, im Forexhandel stehen Daten zur wirtschaftlichen Situation eines Landes im Vordergrund.
Bei der technischen Analyse gehen Trader davon aus, dass diese Informationen bereits in den Kurs eingeflossen sind. Auf der
Grundlage historischer Kursverläufe
versuchen Trader hier, zukünftige Entwicklungen zu prognostizieren.
Ein wichtiger Schritt ist hier, zu lernen, wie Trader mit Charts umgehen und in diesen Widerstände und Unterstützungen erkennen. Broker bieten über ihre Handelsplattform, beispielsweise den MetaTrader, hierfür in der Regel
Charttools und Indikatoren
an.
Passenden Broker zum Trading lernen auswählen
Trader sollten zudem frühzeitig den
passenden Broker zum Trading lernen
auswählen. Grundlage dafür ist ein guter Vergleich der einzelnen Angebote, dazu zählt auch die Möglichkeit den Handel von unterwegs zu lernen, bspw. mittels
Daytrading Apps
. Da Privatpersonen selbst keinen Zugang zur Börse haben, müssen sie auf einen guten Broker als Vermittler vertrauen. Bei der Wahl des besten Brokers spielen unter anderem Aspekte wie
das Handelsangebot
die Kosten
die Qualität des Schulungsangebots sowie
ein kompetenter Kundenservice
eine große Rolle.
Die
Transaktionskosten
sind je nach Broker ganz unterschiedlich und auch beim
Handelsangebot
können die zur Verfügung gestellten Basiswerte stark abweichen. Die Kontoführung sowie die Eröffnung eines Demokontos sollten in jedem Fall kostenlos sein. Unsere
XTB Erfahrungen
sind ein Beispiel für einen Broker mit kostenlosem Demokonto.
Ein Indiz für die
Seriosität des Brokers
ist die Regulierung über eine europäische Finanzaufsichtsbehörde. In diesem Fall muss sich der Broker an europäische Vorgaben und Gesetze halten. Auch ein guter Kundenservice, der insbesondere Neulingen gut weiterhelfen kann, ist ein weiterer Pluspunkt.
Eine wichtige Frage zu Handelsbeginn ist für viele Trader die
Höhe des Startkapitals
. Bei einigen Broker ist eine Mindesteinlage bei der Eröffnung des Handelskontos vorgesehen. Dieses Geld ist nicht verloren, sondern kann später im Handel eingesetzt werden. Meist können Trader schon mit einigen Hundert Euro sehr gut mit dem Handel beginnen.
Wichtig ist jedoch, dass Trader von Beginn an auf ein gutes Risikomanagement achten und beispielsweise die Positionsgröße sinnvoll wählen.
Mit
kleinen Handelskonten
können Trader oft gut die ersten Schritte im Trading machen. Zudem können viele Neulinge beim Handel über ein Demokonto schon gut einschätzen, wie viel Startkapital sie später benötigen. Außerdem erfahren Trader hier, mit welchen Märkten sie besonders gut zurechtkommen.
Jeder Basiswert von Aktien über Indizes bis hin zu Rohstoffen hat seine Besonderheiten. Daher ist die Wahl der besten Basiswerte eine der wichtigsten Fragen vor Beginn des Handels.
Trading lernen und Handelsstrategie aufbauen
Eine
gut durchdachte Handelsstrategie
ist eines wichtigsten Elemente für eine dauerhaft erfolgreichen Handel. Nicht nur Anfänger, sondern auch erfahrene Trader sollten jede neue Strategie zunächst über ein Demokonto testen. Oft bieten Broker hierfür Tool zum
Back- und Forwardtesting
an. Backtesting bedeutet, dass die Strategie auf der Basis historischer Kursdaten getestet wird. Bei Forwardtesting werden Echtzeitdaten herangezogen.
Grundsätzlich können Trader zwischen
manuellen und automatisierten Strategien
wählen. Bei manuellen Strategien analysieren Trader selbstständig Basiswerte und führen alle Schritte im Handel selbst durch. Bei automatisierten Strategien wird Tradern viel Arbeit abgenommen. Sie legen Kriterien fest, nach denen Positionen geöffnet und geschlossen werden. Auch die Unterstützungen von Tradern durch halbautomatische Strategien ist möglich.
Darüber hinaus lassen sich Strategien nach dem Anlagehorizont unterschieden und ob Trends verfolgt werden oder nicht. Für Anfänger sind
Trendfolgestrategien
oft einfacher, als gezielt nach Trendwenden zu suchen.
Effektives Risikomanagement von Beginn an
Ein
effektives Risikomanagement
ist Teil jeder sinnvollen Handelsstrategie und sollte von Beginn an diszipliniert verfolgt werden. Trader sollten ihre Anlagen streuen und Positionsgrößen wohl überlegt wählen. Darüber hinaus helfen bestimmte
Orderarten bzw. Orderzusätze
beim Risikomanagement.
Bei einem Stop Loss wird eine Position an einer vorab festgelegten Stelle automatisch geschlossen, um weitere Verluste zu vermeiden. Den Umgang mit Orderarten und Orderzusätzen lernen Trader beim Handel über ein Demokonto.
Trading ist zudem eng mit
psychologischen Faktoren
verbunden. Oft erfahren Trader schon beim Handel über das Demokonto, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten. Wichtig ist es, zu lernen, mit Verlusten umzugehen. Verluste gehören zum Handel dazu und lassen sich kaum vollständig vermeiden.
Allerdings ist der Umgang damit sehr unterschiedlich. Wut oder Enttäuschung helfen oft nicht weiter. Daher sollten Trader für sich selbst sinnvoll Strategien entwickeln, wie sie im Falle einer Verlustserie reagieren.
Trading lernen mit Trading-Tagebuch
Ein Weg, um mit Verlusten besser umzugehen und eigene Fehler zu erkennen, ist ein
Trading-Tagebuch
. Trader notieren sich darin alle wichtigen Aspekte rund um den Handel, auch, welche Gefühle sie bei einem Trade hatten. So lassen sich Fehler oft frühzeitig erkennen. Viele Trader werten mindestens einmal in der Woche ihre Erfolge und Misserfolge im Handel aus.
Selbstreflexion
kann dabei helfen, dass sich Trader immer weiter verbessern.
Trader sind nur dann dauerhaft erfolgreich, wenn sie sich
stetig weiterbilden und ihre Strategie verfeinern
. Unsere
Admiral Markets Erfahrungen
stellen einen Broker vor, der für viel Fachwissen, dass er an seine Trader weitergibt, bekannt ist. Dieses Schulungsmaterial hilft dabei, sich
gründlich in die Grundlagen des Tradings einzuarbeiten
. Broker bieten dafür in ihren Schulungsbereichen unter anderem
Webinare
Tutorials und Anleitungen sowie
Schulungsvideos
Einige dieser Materialien richten sich oftmals gezielt an Anfänger. Das so erworbene Wissen kann dann gleich über das Demokonto selbst ausgetestet werden.
Lernenphase immer sehr individuell
Wie Trader nun am besten das Trading lernen, sehr unterschiedlich. Ähnliches gilt auch für die Wahl der besten Handelsstrategie. Das Lernen selbst hängt auch von den persönlichen Ressourcen des Traders ab, insbesondere, wie viel Zeit ihm im Alltag zur Verfügung steht. Die Zeitplanung sollte daher realistisch sein.
Dabei sollten Trader im Hinterkopf behalten, dass sich das Traden nicht von heute auf morgen erlernen lässt, sondern etwas Zeit und Geduld erfordert. Zudem ist erfolgreiches Trading mit stetiger Erweiterung des Wissens verbunden.
Welcher Weg zum Erlernen des Handel letztendlich erfolgreich ist, müssen Trader für sich selbst entscheiden. Bietet der Broker Seminare oder Webinare mit erfahrenen Trading-Profis an, so sollten Trader die Gelegenheit zum Fragen stellen nutzen. Eine Alternative ist Social Trading. In unseren
ayondo Erfahrungen
können Sie mehr dazu erfahren.
Fazit: Mit Zeit und Geduld erfolgreich Trading lernen
Trading lernen gelingt nicht über Nacht. Trader müssen Zeit und Geduld investieren, um die Grundlagen des Tradings zu erlernen, eine eigene Strategie aufzubauen und die persönlichen Ziele für den Handel zu definierten. Viele Broker unterstützen ihre Trader dabei mit umfangreichem Schulungsmaterial von Webinaren über Videos bis hin zu Tutorials sowie kostenlosen Demokonten.
Ein Demokonto ist womöglich das wichtigste Hilfsmittel im Lernprozess. Hierüber kann in der Theorie erworbenes Wissen risikolos in der Praxis ausgetestet werden.