Ich bin von meiner Ausbildung her für den Bereich vielseitig vorbereitet – besonders dank des Studiums der Vergleichenden Literaturwissenschaft und Germanistik in Berlin. Die Affinität zur Sprache habe ich schon früh als selbstständiger Texter genutzt.
Vielen Internetnutzern dürfte VPN bereits ein Begriff sein. Doch die Wenigsten wissen tatsächlich etwas damit anzufangen. Die Abkürzung „VPN“ steht für „virtuelles privates Netzwerk“.
Aber was verbirgt sich dahinter und wie kann ein solches Netzwerk funktionieren? Bleiben die Daten innerhalb des Netzwerkes anonym oder können unbefugte Dritte sie auslesen? Zahlreiche Provider bieten zurzeit VPN Dienste an. Wobei es sich dabei genau handelt und was bei der Wahl des richtigen VPN Anbieters zu beachten ist, soll der VPN Anbieter Vergleich auf Top10erfahrungen.de aufzeigen.
VPNs Anbieter im Vergleich: Was macht ein VPN Dienst?
VPN Anbieter stellen einen Service bereit, der gleichermaßen den Datenverkehr verschlüsseln und die Identität eines Nutzers im Internet verschleiern kann. Hierzu stellt der Kunde eine verschlüsselte Verbindung zum Anbieter her. Dieser
ersetzt die IP-Adresse des Nutzers
im Internet durch seine eigene, so dass sich die Identität des Kunden nicht mehr anhand dieser Zahlenkombination feststellen lässt.
Laut den Anbietern von VPN-Diensten ist es bei richtiger Nutzung möglich, übermittelte
Inhalte und Datenspuren im Internet weitestgehend zu verschleiern
, so dass zum Beispiel Überwachungsaktivitäten ins Leere laufen. VPN Verbindungen machen aber auch Hackern, die auf der Suche nach unverschlüsselten Daten wie Passwörtern sind, das Leben schwer. VPN Dienste sollen genau genommen also die Privatsphäre schützen.
Einen VPN Anbieter kann man sich somit wie einen
Stellvertreter für die eigenen Aktivitäten im Internet
, wie zum Beispiel das Aufrufen von Webseiten, vorstellen. Die eigene IP-Adresse, über die sich jemand im Internet eindeutig identifizieren lässt, ist nicht erkennbar, und die übermittelten Daten sind verschlüsselt.
Jeder kennt den Spruch: Wer nichts zu verbergen hat, muss auch nichts verstecken. Viele Menschen tun mit dieser Aussage den Ruf nach mehr Anonymität im World Wide Web ab. Allerdings ist dies zu kurz gegriffen. Nutzer, die einen VPN Dienst in Anspruch nehmen, wollen nicht zwingend etwas verbergen, sondern häufig schlichtweg
die eigene Privatsphäre wahren
, wie auch im realen Leben.
Und dies ist mehr als verständlich. Denn wer duldet schon fremde Personen im eigenen Wohnzimmer, die die Ordner durch wühlen, Fotoalben ansehen, alle Unterhaltungen im Raum mithören und die alltäglichen Gewohnheiten studieren. Mindestens ebenso schützenswert ist die Privatsphäre im Internet.
So sollte es zum Beispiel ein Pharma-Unternehmen nichts angehen, nach welchen Erkrankungen jemand googelt. Und den Arbeitgeber hat es auch nicht zu interessieren, wenn sich der Angestellte regelmäßig nach anderen Stellen umsieht. Ohne einen entsprechenden
Privatssphäre-Schutz im Internet
lässt sich dies aber recht leicht ausspionieren.
VPN Dienste richtig einsetzen
Nach wie vor grassiert das Vorurteil, dass VPN Dienste insbesondere für die Verschleierung illegaler Aktivitäten, zum Beispiel auf Tauschbörsen, vorgesehen sind. Für Verbraucher bietet ein VPN aber durchaus Möglichkeiten, einige Einschränkungen zu umgehen.
Mit VPN Verbindungen lassen sich beispielsweise
geographische Sperren aufheben
, also Zugangsbeschränkungen wegen des Standorts (Geoblocking). Der virtuelle Ortswechsel ist laut Gesetz nicht verboten. Häufig verstößt er aber gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von zum Beispiel Streaming-Diensten oder Shopping-Seiten.
Nutzer, die mit dem Risiko, vielleicht von einem Dienst ausgeschlossen zu werden, leben können, haben die Möglichkeit, etwa heimische TV Angebote per VPN im Ausland anzusehen oder das ausländische Angebot von Streaming-Diensten in Anspruch nehmen.
In jedem Fall ist es wichtig, sich im Vorfeld gut über einen VPN Dienst zu informieren und anschließend selbst mit dem VPN Anbieter Erfahrungen zu sammeln. Besonders gut funktioniert das, wenn ein Anbieter Interessierten zunächst einen kostenlosen Testzugang ermöglicht.
VPN Erfahrungen: Anonymes Surfen mit Einschränkungen
Wer sich für einen VPN Zugang interessiert, hat oftmals einen bestimmten Wunsch, nämlich die
vollständige Anonymität
. Diese ist jedoch auch mit einem VPN Dienst nicht zu 100 Prozent erfüllbar. Die Identitätsfeststellung ist mit VPN Verbindung zwar deutlich schwieriger, aber häufig nicht vollkommen unmöglich. Denn beim Surfen im Internet fallen an unterschiedlichen Stellen immer Daten an.
Daten beim VPN Anbieter:
Fast jeder VPN Anbieter behauptet, dass er keinerlei Daten der Nutzer speichert. Doch aus technischer Sicht ist dies kaum möglich und somit unglaubwürdig.
Daten beim Surfen:
Zwar verschleiert der VPN Server die eigentliche IP-Adresse. Dennoch gibt es verschiedene weitere Identifikationsmerkmale, die zwar weniger eindeutig, in Kombination aber sehr wohl verräterisch sein können. Dazu zählen insbesondere das sogenannte Browser- und OS-Fingerprinting. Dabei handelt es sich um Metainformationen wie die Browser-Version und -Einstellung und das verwendete Betriebssystem.
Daten beim Internet-Provider:
Wer einen verschlüsselten VPN Zugang verwendet, der die eigene IP-Adresse im weiteren Verlauf auswechselt, übermittelt seinem Provider die Information, wann er welchen Dienst beansprucht, auch wenn sich mit VPN dann nicht nachvollziehen lässt, was der Nutzer im Internet macht.
Fazit der VPN Erfahrungen: Auch wenn die Rückverfolgung der zuvor genannten Spuren zu einer bestimmten Person sehr aufwendig ist, machbar ist sie dennoch.
Die Vorteile von VPN-Verbindungen
Nutzer können durch ein VPN sicher auf private Netzwerke zugreifen. Ein
VPN lässt sich etwa mit einer Firewall vergleichen
. Die eigenen Aktivitäten und die IP-Adresse werden dabei aber verborgen, so dass sie sich, unter Berücksichtigung der zuvor genannten Punkte, in der Regel nicht verfolgen lassen.
VPN Anbieter Vergleich & Erfahrungen – die Vorteile im Überblick:
Hohe Sicherheit und sicheres Surfen
Daten werden verschlüsselt
Hohes Maß an Anonymität
Preisgünstig
Große Serverauswahl (je nach Angebot)
Schnelle Geschwindigkeit bei Down- und Upload
Ein VPN Dienst profitiert von der Nutzung codierter Protokolle, die zusammen mit dezidierten Verbindungen genutzt werden. Falls ein Unbefugter versuchen sollte, an Nutzerdaten eines VPN zu kommen, kann er die Informationen nicht auslesen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Daten der Nutzer immer in verschlüsselter Form übermittelt werden.
VPN Anbieter im Vergleich: Welcher VPN Dienst ist empfehlenswert?
Wer im Internet mit einem der gängigen Betriebssysteme wie Windows, Linux, iOS oder Android anonym surfen will, hat die Möglichkeit, ein VPN dazwischen zu schalten. Der Nutzer verwendet hierfür einen VPN Client, auch bekannt als
Virtual Private Networks Service
, der zwischen das eigene Endgerät und das Internet geschaltet wird.
Ab dem Zeitpunkt der VPN Nutzung wird die eigene IP-Adresse verschleiert. In Abhängigkeit davon, wie gut der VPN Dienst weitere Daten wie zum Beispiel die Nutzerdaten geheim halten kann, bleiben die Aktivitäten des Nutzers weitgehend unerkannt. Weder Behörden noch Hackern ist es möglich, die Nutzerdaten einzusehen und zu verwenden.
Am Markt etablieren sich
immer mehr VPN Anbieter
. Viele Verträge sind bereits ab einem geringen Entgelt von 2,00 Euro zu haben. Je nach Anspruch des Kunden können die Kosten aber auch weit darüber liegen. Wer sich die
mühsame Suche nach einem guten VPN Angebot sparen
möchte, nutzt einfach den VPN Anbieter Vergleich auf Top10erfahrungen.de. Im Rahmen des Tests wird ausführlich erörtert, welcher Anbieter im Vergleich die überzeugendsten Leistungen erbringt.
VPN Vergleich: Was sollten Nutzer bei der Wahl eines VPN-Dienstes beachten?
Eine IP-Adresse lässt sich ungefähr mit einer Telefonnummer vergleichen. Sie dient als Kennzeichen, um die Identität eines Nutzers zu offenbaren. Mit einem guten VPN Dienst kann der
Datenverkehr verschlüsselt und anonymisiert
werden. Die Verbindung wird von Beginn an verschlüsselt. Dadurch bleibt der vollständige Datenverkehr sicher. Ob hierbei Webseiten aufgerufen, Streaming-Dienste genutzt oder E-Mails empfangen oder versendet werden, spielt dabei keine Rolle. Die meisten VPN Anbieter unterhalten dafür eine weltweit verstreute Infrastruktur an leistungsstarken Servern.
Die
Angebote unterscheiden sich sowohl im Preis als auch im Umfang der Leistungen
. Viele Anbieter leistungsstarker Techniklösungen haben zwei bis drei Modelle in ihrem Programm. Wer ein langjähriges Abonnement abschließt, kann Geld sparen. Daneben ist es häufig aber auch möglich, ein monatlich kündbares Abo zu wählen.
Daneben bieten einige Provider ihren Kunden an, das
Angebot über einen Zeitraum von einem Monat oder länger kostenlos zu testen
. Die Nutzer haben dabei die Möglichkeit, den Dienst bei kompletter Bandbreite auf einfache Bedienbarkeit und Funktionalität hin zu prüfen.
Im VPN Anbieter Vergleich stehen in der Regel Fakten über Preis, Nutzbarkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit im Vordergrund. Bei der Nutzung eines VPN Angebots kommt es vor allem darauf an, dass der Dienst ohne Unterbrechungen funktioniert. Eine besonders große Rolle spielt darüber hinaus die Sicherheit.
Letztlich hat die Software die Aufgabe, die
IP-Adresse des Kunden kontinuierlich zu verbergen und seine Anonymität zu wahren
. Deshalb darf es nicht zu einer Datenlücke oder einem Datenleck kommen, wodurch die Kundendaten gefährdet wären. Dies gilt vor allem auch für VPN Nutzer, die den Service zum Schutz innerhalb öffentlicher Netzwerke brauchen.
Preiswerte VPN Anbieter: Welche Services sind empfehlenswert?
Auch
preiswerte VPN Anbieter
können oft mit einer benutzerfreundlichen Bedienoberfläche und einer hohen Sicherheit punkten. Darüber hinaus bieten viele günstige Provider verschiedene Serverstandorte, die eine gute Geschwindigkeit bieten. Da viele Dienstleister regelmäßig in neue Standorte investieren, ist die Auswahl an Standorten entsprechend groß.
Bei der Auswahl eines günstigen VPN-Dienstes kommt es darauf an, ebenfalls
großen Wert auf die Anonymität
zu legen. Der Serverstandort spielt eine ebenso große Rolle. Orte wie Panama oder die Karibischen Inseln zeichnen sich durch einen optimalen Datenschutz aus. Der Grund ist in den Richtlinien, die im Land wegen der Internetnutzung vorherrschen, zu finden.
An anderen Standorten wie Großbritannien oder USA, die den Staaten der „Five Eyes“ angehören, kann es dagegen Probleme mit den Behörden geben. Diesen kommen die Unternehmen durch eigene Richtlinien und Standortänderungen oft aber zuvor. Ferner erhalten die Nutzer durch die
Wahl des Zahlungsmittels mit Kryptowährung
die Möglichkeit, anonym zu bleiben.
Bei der
Suche nach dem geeigneten VPN
ist es von Vorteil, sich für einen Provider zu entscheiden, der an einem Standort ansässig ist, an dem die Behörden nicht die Herausgabe von Nutzerdaten einfordern.
Verschiedene Länder wie die USA oder Staaten innerhalb Europas haben aber Richtlinien erlassen, nach denen Kundendaten durch die Unternehmen herausgegeben werden müssen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erfahren, was die VPN Anbieter entsprechend gegen die gesetzlichen Regelungen unternommen haben.
Ein seriöser Provider zeichnet sich durch eine
transparente Unternehmenspolitik
aus. Das bedeutet, dass alle wichtigen Fakten, die mit der Sicherheit der Nutzerdaten verbunden sind, veröffentlicht werden. Dies ist bereits daran zu erkennen, dass viele Anbieter ihre Unternehmensstandorte sehr überlegt wählen.
Darüber hinaus werden bei den Zahlungsmethoden, wie schon erwähnt, zunehmend Kryptowährungen angeboten, um sowohl die Auswahlmöglichkeit einer anonymen Bezahlmethode als auch die Nutzer-Anonymität zu gewährleisten.
Worauf kommt es noch an?
Für VPN Nutzer ist es besonders wichtig, dass ihre Daten in angemessenem Umfang verschlüsselt werden.
In den meisten Fällen wird die
OpenVPN Technologie
angeboten, die als sicher gilt.
Provider nutzen häufig modernste Verschlüsselungstechniken, die sich schon beim Militär als Sicherheitsstandard bewährt haben. Hierzu zählt zum Beispiel die besonders sichere
AES 256-BIT Verschlüsselung
.
Von großer Wichtigkeit ist zudem, dass die angebotene
VPN Software intuitiv bedienbar
ist und sich einfach einrichten lässt. Sie sollte sich außerdem auf allen gängigen Plattformen installieren lassen.
Wer die Anwendung auf dem Flat-Screen oder dem Router nutzen will, benötigt ergänzend entsprechende Features.
Nicht zuletzt sollten sich mit dem VPN alle aktuellen Streaming-Dienste entschlüsseln lassen.
Torrent-Nutzer müssen zudem darauf achten, dass eine P2P-Verbindung erlaubt ist.
Anschließend gilt es, erste VPN Erfahrungen zu sammeln und zu entscheiden, ob es den eigenen Wünschen entspricht.
Fazit: Mit dem VPN Anbieter Vergleich einen geeigneten VPN-Service finden
Ein guter oder schlechter VPN Dienst lässt sich nicht unbedingt daran festmachen, wo der VPN Anbieter seinen Unternehmenssitz hat. Denn Überwachung funktioniert weltweit.
Aus diesem Grund sind bei der Wahl des VPN Services Kriterien wichtig wie die Verbindungsgeschwindigkeit und die Erreichbarkeit, die Anzahl und Auswahl der angebotenen Serverstandorte, der Funktionsumfang sowie der Bedienungskomfort des PC Clients und der Handy Apps. Eine große Rolle spielen außerdem die Anzahl der verknüpfbaren Geräte und die Frage, ob das Datenvolumen limitiert ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Nahezu alle VPN Services bieten mindestens eine Basis-Sicherheit. Die meisten Dienstleister gehen weit darüber hinaus. Welcher Dienst tatsächlich gut ist, zeigt sich häufig erst in der Praxis. Und so empfiehlt es sich grundsätzlich, eigene VPN Erfahrungen zu sammeln und dabei insbesondere auf die Streaming-Qualitäten, die Performance und mögliche Zusatzfunktionen zu achten.
Ein guter VPN Anbieter zeichnet sich durch eine Kombination aus Funktionsumfang und Komfort, eine starke Performance und einen hohen Sicherheitsstandard aus. Die Preise variieren von Anbieter zu Anbieter. Wer auf der Suche nach einem sehr guten VPN Dienst ist, der sich gegenüber der Konkurrenz gut behauptet, wirft am besten einen Blick auf den VPN Anbieter Vergleich auf Top10erfahrungen.de.